Übersicht
- 1990 bis 1996
- 1996 bis 1999
- 1999 bis heute
- Heute
- Traditionsgärtnerei
- Vor dem 2.Weltkrieg
- Nach dem 2.Weltkrieg
Geschichte
1990
Eine Menge Arbeit kam 1990 nach der Rückgabe des Grundstücks auf die Familie zu.1996
1996 wurde das 500 Quadratmeter große neue Gewächshaus fertig.1999
Zur Überwinterung von Kübelpflanzen wurde 1999 zusätzlich ein beheizbares Folienzelt erbaut. Peter Matthias scheint das wenig auszumachen. Die Freude an seinem Beruf, das "Kribbeln", spürt er immer noch.Heute
Heute ist das Unternehmen eine moderne Endverkaufsgärtnerei. Im neuen Verkaufsgewächshaus bietet es Topfpflanzen sowie Palmen und Gummibäume, blühende Pflanzen und Gartenartikel an.Durch die Glassscheiben sind weitere Gewächshäuser zu sehen, wo unter anderem Primeln, Geranien und Petunien angebaut werden.
Dahinter liegt das Wohnhaus.
Traditionsgärtnerei
Nun hält Peter Matthias, Ur- Ur- Urenkel des Käufers, das alte Dokument in den Händen.Mittlerweile in der sechsten Generation führt er den Traditionsbetrieb weiter, der 1822, heute vor rund 190 Jahren, gegründet wurde.
"Freude an Pflanzen" habe ihn dazu bewegt, den Beruf seines Vaters zu ergreifen, sagt der 37-jährige und "reich wird man damit nicht".
Vor dem zweiten Weltkrieg
Außer den vergilbten Papieren ist wenig über die Gärtnerei im vorigen Jahrhundert überliefert. "Vor dem zweiten Weltkrieg hat mein Vater auch mit Weihnachtsbäumen und Saatgut gehandelt", erinnert sich Matthias Senior.Auf dem Neustädtischen Markt wurde damals Gemüse verkauft, fast alle Blumengeschäfte in der Stadt beliefert.
Nach dem Krieg übernahm Fritz Matthias den Betrieb.
Nach dem zweiten Weltkrieg
Wegen der Knappheit musste für einige Jahre hauptsächlich Gemüse angebaut werden, das die staatliche Abnhamestelle abkaufte. Was über die Quote geerntet wurde, kam auf den Markt.1960 wurde das Unternehmen dann der Gärtnerischen Produktionsgenossenschaft Brandenburg einverleibt.
Die folgenden 30 Jahre bis zur Wende möchte Matthias Senior "heute lieber vergessen".